' Ich sehne mich sehr nach deinen blauen Briefen'

Briefwechsel

Omschrijving

Schön, wenn einmal so ein Herz über einem aufgeht, gar nicht erst in seinem ersten Viertel, gleich wie der ganze Mond in seiner vollkommensten Nacht ...«, schrieb Rilke später über seine erste Begegnung mit Claire Goll.Claires und Rilkes Korrespondenz beginnt 1918 und zeigt trotz ihrer Verhaltenheit, daß den 43jährigen und die 28jährige bald eine innige Freundschaft und mehr verbindet. Sie tauschen sich über ihre Werke aus, spenden einander Trost und schreiben sich mit leidenschaftlicher Sehnsucht. Der vorliegende Band enthält außerdem sieben französischsprachige Gedichte, die Rilke als kleines handgebundenes Buch an Claire gesandt hatte, sowie das lange unveröffentlicht gebliebene und verschollen geglaubte Manuskript Gefühle. Verse von Claire Studer, das sich im Archiv des Insel Verlages, Leipzig, wiederfand. »Schön, wenn einmal so ein Herz über einem aufgeht, gar nicht erst in seinem ersten Viertel, gleich wie der ganze Mond in seiner vollkommensten Nacht ...«, schrieb Rilke später über seine erste Begegnung mit Claire Goll. Claire Golls und Rilkes Korrespondenz beginnt 1918, kurz nach ihrer ersten Begegnung in München. Aus dieser frühen Zeit der Beziehung sind nur Rilkes Briefe erhalten, die trotz ihrer Verhaltenheit zeigen, daß bald eine innige Freundschaft und mehr den 43jährigen und die 28jährige verbinden. Sie tauschen sich über ihre Werke aus, spenden einander Trost und schreiben sich mit leidenschaftlicher Sehnsucht. Nach Wochen vertrauter Gemeinsamkeit reist Claire 1919 nach Berlin, hin- und hergerissen zwischen ihrer Liebe für Yvan, den sie im Jahr 1917 in Genf kennengelernt hatte, und ihrer Leidenschaft für Rilke. Anfang 1919 kehrt Claire in die Schweiz zurück, ohne Rilke noch einmal gesehen zu haben. Von 1920 bis 1923 trin in der Korrespondenz eine Pause ein, und erst im Februar 1925 sehen sich die bei den wieder. Es gibt keine unmittelbaren schriftlichen Äußerungen über diese Begegnung, doch spricht Claires Brief vom April 1925 eine sehr deutliche Sprache: »Ist man doch so beschenkt, wenn man Dich nur ansieht, geschweige wenn man Dich hört ... Du weißt ja, daß ich seit acht Jahren noch nicht wagte zu erfahren, ob Du es bist oder der liebe Gott.« Die Originalhandschriften der Korrespondenz zwischen Rainer Maria Rilke und Claire Goll werden im Deutschen Literaturarchiv Marbach am Neckar aufbewahrt. Im vorliegenden Band werden zusätzlich sieben Gedichte Rilkes in französischer Sprache veröffentlicht, die dieser im Februar 1924 als kleines handgebundenes Buch an Claire Goll gesandt hatte und die 1926 unter dem Titel Vergers im Verlag der >Nouvelle Revue Franc;aise
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Schrijver
Rilke, Rainer Maria, Goll, Claire
Titel
' Ich sehne mich sehr nach deinen blauen Briefen'
Uitgever
Insel Verlag
Jaar
2003
Taal
Duits
Pagina's
215
Gewicht
173 gr
EAN
9783458345688
Afmetingen
177 x 108 x 11 mm
Bindwijze
Paperback

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