Im Herbst 2003 erscheinen die Bände 3, 4 und 18 der Kölner Ausgabe der
Werke Heinrich Bölls. Sie zeigen den jungen Heinrich Böll der Jahre 1947-1950,
der seine ersten großen literarischen Erfolge feiert, und den gesellschaftlich
engagierten Schriftsteller in den Jahren der beginnenden Terrorismusdebatte,
der mit der "Katharina Blum" einen der meistdiskutierten Texte vorlegt.
Über einen Zeitraum von neun Jahren erscheint die Kölner Ausgabe der Werke
Heinrich Bölls in 27 Bänden. Sie folgt Bölls Programm der "Fortschreibung"
und präsentiert sein Werk erstmalig in gattungsübergreifender chronologischer
Anordnung. Alle Bände enthalten einen ausführlichen editorischen Anhang
mit Stellenkommentar, Sacherläuterungen und bibliographischen Hinweisen.
Ein Registerband ermöglicht die Erschließung des Gesamtwerks. Die Herausgeber
der Kölner Ausgabe sind international renommierte Germanisten und Böll-Forscher.
Band 18, hrsg. von Viktor Böll und Ralf Schnell, bringt Texte Heinrich
Bölls aus den Jahren 1971-1974. Sie zeigen eindrucksvoll, wie umfangreich
und wirkungsmächtig Böll in der Phase der beginnenden Terrorismusdebatte
publizierte. Grundsätzliche Positionsbestimmungen auf den Feldern der Politik
und Literatur stehen neben der Nobelpreisvorlesung und der Erzählung "Die
verlorene Ehre der Katharina Blum". Band 18: 1971-1974 u.a.: Der liberale
Labberdreck stammt nicht von mir ú Sprache der kirchlichen Würdenträger
ú Soviel Liebe auf einmal ú Leserbrief ú Man muß zu weit gehen ú Hülchrather
Straße Nr. 7 ú Über Willy Brandt ú Suchanzeigen ú Die Würde des Menschen
ist unantastbar ú Gewalten, die auf der Bank liegen ú Rede zur Verleihung
des Nobelpreises ú Einmischung erwünscht ú Blick zurück mit Bitterkeit
ú Versuch über die Vernunft der Poesie ú Gefahren von falschen Brüdern
ú Zum Tode Ingeborg Bachmanns ú Man muß immer weitergehen ú Die himmlische
Bitterkeit des Alexander Solschenizyn ú Radikaler im öffentlichen Dienst
ú Die verlorene Ehre der Katharina Blum ú Kommentar Band 18 der Werkausgabe, herausgegeben von Viktor Böll und Ralf Schnell, bringt Texte Heinrich Bölls aus den Jahren 1971-1974. Sie zeigen eindrucksvoll, wie umfangreich und wirkungsmächtig Böll in der Phase der beginnenden Terrorismusdebatte publizierte. Grundsätzliche Positionsbestimmungen auf den Feldern der Politik und Literatur stehen neben der Nobelpreisvorlesung und der Erzählung Die verlorene Ehre der Katharina Blum.Band 18 (1971-1974) enthält unter anderem:Der liberale Labberdreck stammt nicht von mir . Sprache der kirchlichen Würdenträger . Soviel Liebe auf einmal . Leserbrief . Man muß zu weit gehen . Hülchrather Straße Nr. 7 . Über Willy Brandt . Suchanzeigen . Die Würde des Menschen ist unantastbar . Gewalten, die auf der Bank liegen . Rede zur Verleihung des Nobelpreises . Einmischung erwünscht . Blick zurück mit Bitterkeit . Versuch über die Vernunft der Poesie . Gefahren von falschen Brüdern . Zum Tode Ingeborg Bachmanns . Man muß immer weitergehen . Die himmlische Bitterkeit des Alexander Solschenizyn . Radikaler im öffentlichen Dienst . Die verlorene Ehre der Katharina Blum . KommentarAlle Bände der Kölner Ausgabe