Alexander III. zwischen Ost und West

Indigene Traditionen und Herrschaftsinszenierung im makedonischen Weltimperium

Omschrijving

Die Faszination an Alexander III. (dem Großen) ist nach wie vor ungebrochen, obwohl mittlerweile zahlreiche biographische Darstellungen vorliegen. Ein kaum berücksichtigter Aspekt seiner Herrschaft ist das von ihm geschaffene Imperium, das sich über Makedonien, Griechenland und einen Großteil des Achaimenidenreichs erstreckte. Um das größte Imperium seiner Zeit zu schaffen, musste Alexander nicht nur auf dem Schlachtfeld erfolgreich sein, sondern sich gegenüber lokalen Vorstellungen von legitimer Herrschaft positionieren. Julian Degen analysiert ein vielschichtiges und heterogenes Quellencorpus, das nicht nur aus der griechisch-römischen Alexanderhistoriographie besteht, sondern auch griechische Inschriften und altorientalische Texte umfasst. Durch die Einordnung dieser bislang vernachlässigten Quellen in den größeren Kontext des Imperiumsdiskurses des ersten vorchristlichen Jahrtausends kann Degen die teilweise nur schwer verständlichen Handlungen und Praktiken Alexanders vor neuen Hintergründen interpretieren. So betrachtet er Alexander nicht mehr als historisches "Einzelphänomen", sondern stellt seine Herrschaft in den großen Zusammenhang imperialer Herrschaft, die durch ihn wesentlich dynamisiert und transformiert wurde.
€ 102,00
Hardback
 
Gratis verzending vanaf
€ 19,95 binnen Nederland
Schrijver
Degen, Julian
Titel
Alexander III. zwischen Ost und West
Uitgever
Steiner, Franz, Verlag GmbH
Jaar
2022
Taal
Duits
Pagina's
489
Gewicht
11340 gr
EAN
9783515132831
Afmetingen
239 x 170 mm
Bindwijze
Hardback

U ontvangt bij ons altijd de laatste druk!


Rubrieken

Boekstra