Im Dezember 1945 begann ein intensiver Austausch zwischen Adorno und Thomas
Mann über die Kompositionen Adrian Leverkühns im "Doktor Faustus", an dem
Thomas Mann arbeitete. Die Beratung Adornos wurde zur Grundlage dieser
Korrespondenz, die in einer sehr ungewöhnlichen Begegnung von Tradition
und Moderne entstand und in diesem Spannungsfeld bis zum Tod des Dichters
andauerte. Beide Autoren verfolgten anteilnehmend und kommentierend die
Arbeiten des anderen, und selbst private Fragen von entscheidender persönlicher
Bedeutung, wie die mit großer Aufrichtigkeit geführte Diskussion um die
Rückkehr aus der Emigration, bleiben im Briefwechsel nicht ausgespart. Nach einer persönlichen Begegnung im amerikanischen Exil setzt der Briefwechsel im Dezember 1945 ein und hält bis zum Tod Thomas Manns 1955 an. Gegenstand des Austauschs sind immer wieder ästhetische, politische und ethische Fragen, die um das Werk der beiden Briefschreiber kreisen.
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