Einstellungen und Einstellungsänderungen von Kindern zu schulischer Inklusion
Eine qualitative Längsschnittstudie
Omschrijving
Diese von der VolkswagenStiftung geförderte qualitative Studie des Forschungsprojekts „Inklusion – Denken und Gestalten“ widmet sich der Perspektive von Kindern als Akteur*innen inklusiver Schulen. Anhand problemzentrierter Interviews mit 86 Kindern mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf werden die Einstellungen von Kindern zu schulischer Inklusion untersucht. Es wird analysiert, wie Kinder ihre Erfahrungen mit Heterogenität im Schulkontext beschreiben und ob sich Zusammenhänge zwischen Einstellungen und weiteren Aspekten schulischer Inklusion abzeichnen. Das längsschnittliche Forschungsdesign ermöglicht die Analyse von Veränderungen und Kontinuitäten im Zeitverlauf. Die Auswertung beruht auf der qualitativen, inhaltlich strukturierenden und evaluativen Inhaltsanalyse.In ihren Erzählungen und Deutungen greifen die befragten Kinder vielfältige Aspekte inklusiver Schule auf und setzen sich mit den komplexen Fragen nach Gleichheit und Individualität, Gerechtigkeit sowie Teilhabe auseinander. Die Ergebnisse zeigen Herausforderungen als auch Potenziale für inklusive Schulen auf.
Die Autorin
Lena Ohnesorge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht an der Universität Hildesheim mit Tätigkeiten in Lehre und Forschung zu den Schwerpunkten Inklusion und Diversity, qualitativer Sozialforschung, Kindheitsforschung, Bildung für nachhaltige Entwicklung, digitale Lehrer*innenbildung.
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‘Einstellungen und Einstellungsänderungen von Kindern zu schulischer Inklusion - Ohnesorge, Lena’.
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