Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft

Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft

Omschrijving

»Nicht bemitleiden, nicht auslachen, nicht verabscheuen, sondern verstehen!« - so lautet das Credo dieser außergewöhnlichen soziologischen Studie über Formen und Ursachen des Leidens in und an der heutigen Gesellschaft. Menschen, die sonst weder zu Wort kommen noch gehört werden, berichten über ihr gewöhnliches, konkretes Leben, ihre Hoffnungen und Frustrationen, Verletzungen und Leiden. In ihrer Zusammenschau ergeben diese Lebens- und Gesellschaftsbilder »von unten« ein schonungsloses Röntgenbild der französischen - und nicht nur der französischen - Gegenwartsgesellschaft, geprägt von zunehmendem Konkurrenzdruck, struktureller Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau, gesellschaftlicher Marginalisierung bzw. Ausschließung immer breiterer Bevölkerungsgruppen, verstärkt durch den schleichenden Rückzug des Staates aus seiner Verantwortung für das Gemeinwohl und die zunehmende Deregulierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die kleinen und großen Miseren und Leiden dieser Alltagsmenschen erscheinen in der janusgesichtigen Gestalt von ökonomischer Lage bzw. materiellen gesellschaftlichen Zwängen hier und leidvollen Erfahrungen mit sozialen Hierarchien, wie sie mit der jeweiligen Stellung im Sozialraum einhergehen, dort. Gerade diese stellungsbedingte Form des Leidens an der Gesellschaft, allzu lange von der Soziologie vernachlässigt und im öffentlichen Diskurs verschwiegen, bringt die von Pierre Bourdieu und Mitarbeitern vorgelegte Analyse radikal zu Bewusstsein. Ein eminent politisches Buch. »Nicht bemitleiden, nicht auslachen, nicht verabscheuen, sondern verstehen!« ¿ so lautet das Credo dieser außergewöhnlichen soziologischen Studie über Formen und Ursachen des Leidens in und an der heutigen Gesellschaft. Menschen, die sonst weder zu Wort kommen noch gehört werden, berichten über ihr gewöhnliches, konkretes Leben, ihre Hoffnungen und Frustrationen, Verletzungen und Leiden. In ihrer Zusammenschau ergeben diese Lebens- und Gesellschaftsbilder »von unten« ein schonungsloses Röntgenbild der französischen ¿ und nicht nur der französischen ¿ Gegenwartsgesellschaft, geprägt von zunehmendem Konkurrenzdruck, struktureller Massenarbeitslosigkeit, Sozialabbau, gesellschaftlicher Marginalisierung bzw. Ausschließung immer breiterer Bevölkerungsgruppen, verstärkt durch den schleichenden Rückzug des Staates aus seiner Verantwortung für das Gemeinwohl und die zunehmende Deregulierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Die kleinen und großen Miseren und Leiden dieser Alltagsmenschen erscheinen in der janusgesichtigen Gestalt von ökonomischer Lage bzw. materiellen gesellschaftlichen Zwängen hier und leidvollen Erfahrungen mit sozialen Hierarchien, wie sie mit der jeweiligen Stellung im Sozialraum einhergehen, dort. Gerade diese stellungsbedingte Form des Leidens an der Gesellschaft, allzu lange von der Soziologie vernachlässigt und im öffentlichen Diskurs verschwiegen, bringt die von Pierre Bourdieu und Mitarbeitern vorgelegte Analyse radikal zu Bewusstsein. Ein eminent politisches Buch.
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Schrijver
Bourdieu, Pierre
Titel
Das Elend der Welt. Zeugnisse und Diagnosen alltäglichen Leidens an der Gesellschaft
Uitgever
Herbert von Halem Verlag
Jaar
2002
Taal
Duits
Pagina's
852
Gewicht
1257 gr
EAN
9783744518338
Afmetingen
238 x 154 x 50 mm
Bindwijze
Paperback

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