anchmal macht es Spaß, ein Werwolf zu sein! Auf dem Heimweg vom Kino wird Motte, ein zehnjähriger Junge, von einem seltsamen Hund gebissen. Nur ein bisschen, es tut fast nicht weh. Der Hund war ein Werwolf, aber das merkt Motte erst, als er sich selbst in einen verwandelt: Seine Fingernägel werden zu Krallen und ihm wächst ein Fell! Manchmal macht Motte das Werwolf-Sein sogar Spaß - wenn die großen Jungs endlich Angst vor ihm haben oder er nachts den Mond anheult. Aber trotzdem ist er heilfroh, als er gemeinsam mit seiner Freundin Lina einen Weg findet, wieder ein ganz normaler Junge zu werden. "Auf der Genussskala von null bis zwölf: zwölf plus" (Süddeutsche Zeitung Magazin) Bald ist Vollmond und alle Hunde werden wieder den Mond anheulen. Moritz, genannt Motte, kann das plötzlich verstehen. Ihm ist selber so danach. Ganz abgesehen davon, dass seine Stimme tiefer und rauer wird, seine Augen gelb und sein Appetit sehr sonderbar.
Zum Glück gibt es Lina und eine Lehrerin, die sich weder vor Kindern noch vor Werwölfen furchtet!