Was für eine Entwicklung: In zwölf Jahren und vier Monaten avancierte Berlin von einer pulsierenden Weltstadt zum Herzen
der Finsternis und sank dann, wie Bertolt Brecht formulierte, zum "Schutthaufen bei Potsdam".
In fünfzehn Kapiteln umreißt dieses Buch die Geschichte Berlins in jener Zeit. Die Autoren wollen keine abstrakte Abhandlung,
sondern eine konkrete Geschichte dieses "Monsters" (Kai-Uwe Merz) jenseits der zu Chiffren erstarrten, allseits bekannten "großen" politischen Ereignisse schreiben. Was passiert also, wenn "große Geschichte" auf eine Stadtgesellschaft trifft? Wer in dieser Gesellschaft macht "Geschichte", wer profitiert von ihr, leidet unter ihr, arrangiert sich mit ihr? Wie tragen eine Stadt und ihre Gesellschaft dazu bei, inwiefern sind sie ihr Initiationspunkt, ihr Ziel oder ihr Opfer? Und wie manifestieren sich nationalsozialistische Ideologie und Herrschaftspraxis letztlich in der Stadt und durch die Stadt?
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