Dem >irrationalen< Einen Strich erfließend, geht es in den Tuschebildern dieses Bands um die augenblicklich >Gestaltaxiomatischen Kern< der Kunst wiederzuerringen, vor dem die ins anything goes gerissene Gegenwartskunst augenlos verharrt. Im Rückgang auf die historische chinesisch-ostasiatische Literatenmalerei (kulminierend im spätmingzeitlichen Maler Shitao) - eine Kehre, die sich als eine veritable >Avantgarde< erweisen will -, wendet sich dieses malerische wie theoretische Landschafts-Forschen gegen den Hybrid der sich exaltiert überschlagenden subjektivistischen Nenn-Kunst der Gegenwart, sich in die >kunstlose< Disziplin der Berg-Wasser-Malerei zurückziehend. Anders als im Westen bietet die traditionelle ostasiatische Gelehrtensphäre ein mit Malerei verzahntes Potential der Schrift, eine mit Kalligraphie verklammerte Form auf, die hier als >Pinselnotizen< beigeschrieben korrespondieren. So nimmt in der stillgestellten Dialektik >praktischer Theorie< die sinnlich-intelligible Augenblickslandschaft am >weghaft leitenden Sinn< des Dao selbst ihr Maß, das regulative Prinzip vergeistigter Kunst aufscheinen lassend.
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