Venedig ist ein poetisches Wunder

Eine Studie zur Rezeption der venezianischen Renaissancemaler Tizian, Tintoretto und Veronese in der deutschen Literatur

Omschrijving

Die klassische Italienreise als Bildungsreise deutschsprachiger Intellektueller besitzt eine lange Tradition. Bereits viele Jahrzehnte bevor Goethe die Kunstschätze Italiens erkundete, erfreute sich das Land einer großen Beliebtheit unter den Literaten. Im Mittelpunkt der Italienfahrt stand ein Besuch der ewigen Stadt Rom. Eher am Rande der Route fand sich hingegen Venedig, obwohl auch hier unzählige Kunstschätze auf den bildungshungrigen Besucher warteten. Auf Grundlage dieser Beobachtung richtet Julia Reimann den Fokus ihrer zwischen Literatur- und Kunstwissenschaft anzusiedelnden Untersuchung umso interessierter auf diejenigen Literaten, die die Lagunenstadt und ihre bildenden Künstler in ihren Texten verarbeiteten. Anhand der bekanntesten venezianischen Renaissancemaler Tizian, Tintoretto und Paolo Veronese zeichnet die Autorin die Rezeption der venezianischen Renaissance in der deutschen Literatur nach. Im Zentrum der Arbeit steht hierbei die Frage, ob es charakteristische Sichtweisen der deutschen Literatur auf die venezianische Kunst gibt und wie diese beschaffen sind. So entsteht ein Überblick über die verschiedenen Rezeptionsmuster von der Klassik bis ins 20. Jahrhundert. In der Studie berücksichtigt werden namhafte Schriftsteller wie Johann Wolfgang Goethe, August von Platen, Theodor Fontane, Gerhart Hauptmann oder Marie Luise Kaschnitz, aber auch Kunstwissenschaftler wie etwa Jacob Burckhardt. Das untersuchte Textmaterial reicht hierbei vom typischen Italienreisebericht über Reiseführer und Gedicht bis hin zu Roman und Novelle. Die klassische Italienreise als Bildungsreise deutschsprachiger Intellektueller besitzt eine lange Tradition. Bereits viele Jahrzehnte bevor Goethe die Kunstschätze Italiens erkundete, erfreute sich das Land einer großen Beliebtheit unter den Literaten. Im Mittelpunkt der Italienfahrt stand ein Besuch der ewigen Stadt Rom. Eher am Rande der Route fand sich hingegen Venedig, obwohl auch hier unzählige Kunstschätze auf den bildungshungrigen Besucher warteten. Auf Grundlage dieser Beobachtung richtet Julia Reimann den Fokus ihrer zwischen Literatur- und Kunstwissenschaft anzusiedelnden Untersuchung umso interessierter auf diejenigen Literaten, die die Lagunenstadt und ihre bildenden Künstler in ihren Texten verarbeiteten. Anhand der bekanntesten venezianischen Renaissancemaler Tizian, Tintoretto und Paolo Veronese zeichnet die Autorin die Rezeption der venezianischen Renaissance in der deutschen Literatur nach. Im Zentrum der Arbeit steht hierbei die Frage, ob es charakteristische Sichtweisen der deutschen Literatur auf die venezianische Kunst gibt und wie diese beschaffen sind. So entsteht ein Überblick über die verschiedenen Rezeptionsmuster von der Klassik bis ins 20. Jahrhundert. In der Studie berücksichtigt werden namhafte Schriftsteller wie Johann Wolfgang Goethe, August von Platen, Theodor Fontane, Gerhart Hauptmann oder Marie Luise Kaschnitz, aber auch Kunstwissenschaftler wie etwa Jacob Burckhardt. Das untersuchte Textmaterial reicht hierbei vom typischen Italienreisebericht über Reiseführer und Gedicht bis hin zu Roman und Novelle.
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Paperback
 
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Schrijver
Reimann, Julia
Titel
Venedig ist ein poetisches Wunder
Uitgever
Tectum Wissenschaftsverlag
Jaar
2010
Taal
Duits
Pagina's
328
Gewicht
529 gr
EAN
9783828822337
Afmetingen
211 x 149 x 22 mm
Bindwijze
Paperback

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