Das Meer, das Emil Nolde (1867-1956) in seinen Aquarellen suchte und ohne die Anwesenheit des Menschen malte, verbindet sich bei ihm mit der Tiefe philosophischer Fragen, deren Spiegel die See ist, Teil einer Kulturgeschichte, die das Meer zu allen Zeiten in Epen und auch Versen gefeiert hat.
In Betrachtung des Meeres projiziert Nolde einen endlosen Dialog der Mysterien, ja er folgt und vertraut sich dem "Magismus" der See an, einem Jahrtausende alten Urwissen der Menschheit. In Wasserfarben und Tusche auf Japanpapier entsteht die See als Sinnbild elementarer Phänomene der Natur. Nolde erfindet aus expressivem Farbkolorit den Raum der See und des Lichts in einer Vollkommenheit, die bis in unsere Gegenwart als seine singuläre Errungenschaft gilt.
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