Kontaktarchitektur

Kolonialarchitektur in Namibia zwischen Norm und Übersetzung

Omschrijving

Die bildstarke Utopie einer exkludierenden Ästhetik war ab 1884 wegbegleitend für deutsche Siedler in Afrika. Architektur und Städtebau gerieten dabei vordergründig zum Werkzeug einer Verwandlung Südwestafrikas zu einem »Schaufenster« deutscher Hegemonie. Die Baurealität in der Peripherie führte indes zur Auflösung heimatlicher Ideen. Sie bot Alternativen zu den europäischen Bemächtigungsstrategien und brachte als eine multilokal verortete Kulturpraxis verschiedene Lebenswelten miteinander in Kontakt. Aufgrund dieser wesentlichen Bezugnahme auf den Gedanken der Vernetzung wurde das transnationale Konzept der Kontaktarchitektur gewählt, um die Begrifflichkeiten rund um die koloniale Raumkultur zu erweitern und im europäischen Kanon etablierte Kriterien der Architekturanalyse zu revidieren.
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Hardback
 
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Schrijver
Komeda, Ariane
Titel
Kontaktarchitektur
Uitgever
V&R unipress
Jaar
2020
Taal
Duits
Pagina's
535
Gewicht
953 gr
EAN
9783847110330
Afmetingen
231 x 155 mm
Bindwijze
Hardback

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