König Heinrich IV. Teil 2 /King Henry IV Part 2 (Shakespeare Gesamtausgabe, Band 18) - zweisprachige Ausgabe

Band 18

Omschrijving

:Besonderes Augenmerk legt der ars vivendi verlag auf die Ausstattung. Jeder Hardcover-Band ist auf mattweißem Werkdruckpapier der Firma Schleipen gedruckt. Fadengeheftet, mit zwei farbigen Lesebändchen ausgestattet, wird er in feines, silbergraues Karneval-Leinen der französischen Firma Texlibris gebunden. Die dezente Einbandgestaltung mit Schrift und Signum ist mit Folien der Firma Kurz direkt auf das Leinen geprägt. Dabei korrespondieren die Farben des jeweiligen Signums mit den Farben der beiden Lesebändchen. Ein Folienumschlag schützt den Band. Band 18. Historiendrama in zwei Teilen.Der zweite Teil des Dramas setzt die Handlungslinien des ersten fort. Der Erzbischof von York hat ein Heer gegen König Heinrich IV. aufgestellt. Mit einer List überwältigt jedoch Prinz John, der jüngere Sohn des Königs, die Häupter der Rebellion und verhindert damit einen weiteren Krieg. Prinz Heinrich sagt sich mehr und mehr vom Tunichtgut Ritter John Falstaff los. Heinrich IV. aber bedrückt bis zu seiner letzten Stunde das schlechte Gewissen wegen der Absetzung und Ermordung des gottgeweihten Richards II. Auf seinem Sterbebett führt Heinrich mit dem Sohn Heinrich ein Gespräch, in dem der König dem Prinz mit weisen Ratschlägen die Krone anvertraut. Prinz Heinrich besteigt als Heinrich V. den Thron von England. In die Geschichte von Heinrich IV. eingeflochten sind die komödienhaften Ereignisse um den prahlerischen Dickwanst Sir John Falstaff, dem ehemaligen Zechkumpan und Genossen manches Abenteuers von Prinz Heinrich. Am wohlsten fühlt er sich bei seinen verwahrlosten Kumpanen im Wirtshaus »Zum wilden Schweinskopf« und in den Armen von Lola Lakenreißer. Er macht Schulden, wo er nur kann, verspricht der Schenkenwirtin die Ehe und benutzt, als er Rekruten ausheben muss, die Gelegenheit, Bestechungsgelder zu kassieren. Seine große Zeit glaubt er gekommen, als Prinz Heinz zum König gekrönt wird, doch Heinrich V. weist Falstaff scharf zurück.Die geniale und populärste Komödienfigur Shakespeares, sein prachtvoller, bei all seinen Fehlern liebenswerter Falstaff, ist in ein farbi­ges Bild Alt-Englands mit seinem derben, unverwüstlichen Volkshumor eingefügt. Zu die­sen vitalen, lebensfrohen Szenen steht Heinrich IV., der seines Königtums nicht froh wer­den kann, in düsterem Kontrast. An ihm zeigt sich die Tragik der Macht, die den Seelenfrieden stört. Falstaff dagegen ist nicht nur die Verkörperung renaissancehafter Lebenslust; dieser ritterliche Dickwanst verfügt auch über plebejische Lebensweisheit, die dem Pathos und dem Wahn der Mächtigen spottet. Sein Einfluss auf Prinz Heinz hat durchaus positive Folgen: Er wächst zu einem weisen König heran, und so stellt sich heraus, dass die Welt des verkommenen Adels und des niederen Volkes, dass Falstaff und seine Gesellen, auch wenn er sich von ihnen später lossagt, eine bessere Schule der Königlichkeit waren als das gefährliche feudale Waffenrasseln.Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Anne-Julia Zwierlein.
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Schrijver
Shakespeare, William
Titel
König Heinrich IV. Teil 2 /King Henry IV Part 2 (Shakespeare Gesamtausgabe, Band 18) - zweisprachige Ausgabe
Uitgever
ars vivendi
Jaar
2004
Taal
Duits
Pagina's
368
Gewicht
526 gr
EAN
9783897161733
Afmetingen
203 x 132 x 30 mm
Bindwijze
Hardback

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