Migration wurde in den letzten Jahrzehnten stets kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert. Doch es gibt eine Kultur der Aufnahme von fremden Menschen, eine Neugier und eine Unterstützung ihres Ankommens und ihrer Integration. Davon erzählt Liana Novelli, die sich als Sprachlehrerin engagiert für den muttersprachlichen Unterricht an den Schulen, für eine Anerkennung durch die Mehrheitskultur, für die Rechte der migrantischen Frauen.
Die Autorin sagt selbst: »Das Schreiben dieser Memoiren ist für mich wichtiger geworden als alles andere. Ursprünglich glaubte ich, es tun zu müssen, weil mich die Lektüre von Natalia Ginzburg dazu geführt hatte, aus der Pflicht heraus, >eine Spur zu hinterlassen