Am liebsten hätten sie veganes Theater. Frank Castorf - Peter Laudenbach
Interviews 1996-2017
Omschrijving
Weltberühmt oder tot - längst wissen wir, wie sich Ivan Nagels Prophezeiung zu Beginn der Intendanz Castorf an der Volksbühne erfüllt hat. Frank Castorf hat als Regisseur und Intendant 25 Jahre lang die Berliner Volksbühne geprägt und zu einem der berühmtesten Künstlertheater weltweit gemacht. Mit einem Theater gegen den Mainstream und die politische Korrektheit hat er die Volksbühne und ihr starkes Ensemble durch alle Höhen und Tiefen geleitet, bis schließlich die Berliner Kulturpolitik der Ära Castorf ein Ende gesetzt hat. Der Theaterkritiker und Journalist Peter Laudenbach hat im Laufe dieser Jahre zahlreiche Interviews mit Frank Castorf geführt, die hier erstmals versammelt sind. Ein lebendiges Bild von 25 Jahren Theater- und Zeitgeschichte. Mit seinem Theater gegen den Konsens hat Frank Castorf die Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz über 25 Jahre zu einem der radikalsten Künstlertheater Europas mit weltweiter Ausstrahlung gemacht. 2017 wurde dieses ästhetisch-politische Experiment durch eine Entscheidung der Berliner Kulturpolitik und die Übergabe des Hauses an einen Kurator vorläufig beendet.
In 12 Interviews aus 21 Jahren kann man Frank Castorf beim Denken zusehen. Der wichtigste Regisseur des deutschen Gegenwartstheaters spricht über seine Arbeit, über seinen Blick auf Dostojewski, Heiner Müller, Malaparte, Jelinek, Tschechow, Brecht, Artaud, Goethe, Tarantino und Jakob Michael Reinhold Lenz, über das gentrifizierte Berlin und die Illusionen der politischen Korrektheit: »Das Mittelschichtsbewusstsein vom Prenzlauer Berg mit dem Gefühl, uns kann nichts passieren, ist vielleicht nur ein Zwischenstadium.«
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